Verwenden Sie die richtigen Tools um effizienter zu sein?

By Marc Schwarz
12 March 2020

Alternative Anlageklassen werden häufiger eingesetzt, um die Rendite der Anlagen zu erhöhen und die Diversifizierung zu fördern. Die Bezeichnung „alternative Anlagen“ ist ein Sammelbegriff für eine Reihe von Anlagestilen und -strategien wie z. B. Anlagen in Immobilien, Hedge-Fonds und Private Equity. Ein wichtiger Antriebsfaktor für den Aufstieg dieser Anlageklassen ist ihr Potenzial, die Performance der traditionelleren Anlageklassen zu übertreffen und ein Gegengewicht zu stärker korrelierten klassischen Anlagen zu schaffen. In jüngster Zeit haben wir eine deutliche Zunahme des Interesses an den Private Debt- und Private Equity-Märkten beobachtet.

Das Wachstum in diesen Anlageklassen zeigte sich sowohl im Volumen als auch in der Bandbreite der Gesellschaften, die diese Strategie verfolgen. Sie ist nicht mehr die Domäne der Boutique-Spezialisten und entwickelt sich zunehmend zu einer wichtigen Kompetenzanforderung für klassische Assetmanagers. Viele Firmen haben ihre Infrastruktur auf der Grundlage von klassischen, liquideren und mehr automatisierten Anlagen aufgebaut. Nun stellen sie fest, dass die Benutzung der bestehenden Softwaresysteme einige Nachteile mit sich bringen und die positiven Effekte von Anlagen in alternativen Anlageklassen verringern kann.

Bestehende Portfoliomanagementsysteme können die Vorteile alternativer Anlageklassen verringern, wenn sie die spezifischen Arbeitsabläufe für die jeweiligen Anlageklassen nicht nachbilden können. Die Verwendung eines Systems, das nicht mit Blick auf die alternativen Anlageklassen aufgebaut ist, führt zu zahlreichen manuellen Ausweichlösungen und höherem Personalbedarf und ist deutlich weniger effizient. Die richtigen Werkzeuge zu finden, um die Arbeitsabläufe zu rationalisieren und die Arbeitsbelastung zu optimieren, ist kein einfaches Unterfangen. Die Systeme und Betriebsabläufe müssen anpassungsfähig und flexibel sein und eine Reduzierung des operativen Risikos und der Berichterstattung mit sich bringen.

Die bestehenden Systeme sind gut etabliert und die Kosten für neue Systeme sind extrem hoch. Ein alternativer Ansatz ist die Verwendung eines dualen Systems, bei dem für die Verwaltung der alternativen Anlageklassen eine besser geeignete Applikation eingesetzt wird. Die beiden Systeme können je nach Bedarf direkt aufeinander abgestimmt oder die Daten in einer Datenbank konsolidiert werden. Die Vorteile einer Lösung mit einem speziellen System für die alternativen Anlageklassen sind:

  • Reduzierung des operativen Risikos
  • Schnellere Markteinführungszeit
  • Verbesserte Berichterstattung und Analysen für Kunden und Interessengruppen
  • Arbeitsabläufe basierende auf den Anlageklassen mit deutlicher Reduzierung von Ausweichlösungen
  • Spezifische Datenzuordnung zur Unterstützung der Anforderungen der Anlagenklasse
  • Reduzierung des Arbeitskraftbedarfs und Verbesserung der Arbeitsabläufe
  • Kosteneinsparungen

Die Möglichkeit, die neueste Technologie zu verwenden, muss im Vergleich zu den Vorteilen, die damit erzielt werden können, nicht teuer sein. Die Verwendung des bestehenden Systems während der Implementierungsphase gewährleistet auch eine reibungslose und unkomplizierte Installation. Eine schnelle und effiziente Installation trägt zur Kostendeckung bei und ermöglicht Wachstum und Flexibilität des Unternehmens.